DORFPROJEKT SARNOW

EIN DORF HILFT SICH SELBST!

 

Das Dorf „erwirtschaftet“ eigenes Geld für Dorfprojekte. 

Von jedem vermieteten Quadratmeter Wohnraum wird ein 

Zuschlag von 50 Cent im Monat vom Mieter an die Dorfstiftung erhoben. Bei geplanten neu errichteten 36.000 Quadratmetern 

pro Jahr ergibt sich eine Summe, mit der sowohl die unten 

angeführten Dorfprojekte realisiert werden können als auch 

zu einem späteren Zeitpunkt ein bedingungsloses Grundein-

kommen (BGE) angedacht werden kann. Somit wird immer 

neues Kapital in die Dorfstiftung eingebracht.

DORFSTIFTUNG IM DETAIL 

 

Hier ein kleiner Überblick....

FÖRDERMITTEL

 

Fördermittel ist das A und O. 

Jedoch muss  eines dabei bedacht 

werden: sie werden nur nach Kassen-

lage verteilt und müssen zum Teil auch 

wieder zurückbezahlt werden.

 

 

NAHWÄRMENETZ

 

Wir verfolgen bei der energetischen Bewirtschaftung einen bisher in den 

Medien nicht diskutierten Ansatz: statt 

Holz zu verbrennen, wollen wir der Luft Wärme entziehen und damit einen 

Eisspeicher aufladen. Beim Wechsel des Aggregatzustandes von fest zu flüssig wird beim Wasser so viel Energie freigesetzt, dass man damit heizen kann.

FEUERWEHRHAUS

 

Unser derzeitiges Feuerwehrhaus ist 

weder auf dem neusten technischen 

Stand noch kann es weibliche Mitglieder 

und Jugendfeuerwehr vorschriftsmäßig abbilden.

FEUERWEHRAUSRÜSTUNG

 

Die Feuerwehrausrüstung, die vom 

Land bezahlt wird, geht trotz Bedarfs-

planung oft an der Wirklichkeit vorbei.

DORFLADEN

 

Ein Dorfladen kann nicht mit einem Discounter konkurrieren. Deshalb wollen 

wir verstärkt regionale Produzenten ein-binden. Wir denken da zum Beispiel an 

eine Milchtankstelle und an ein Backhäus-chen mit Holzofen.

ALTES GUTSHAUS NEUE AUFGABE

 

Nach der Wende wurde das Gutshaus an 

einen Privatmann verkauft. Aus seinen

 Plänen ist nichts geworden, das Gutshaus 

ist nur noch eine Ruine. Wir wollen das alte Gutshaus neu errichten und daraus ein Seniorenheim mit Tagespflege machen.

DORFHELFERIN

 

Viele Senioren in unserer Gemeinde sind 

noch ganz schön fit. Dennoch wäre eine helfende Hand wünschenswert. Sei es beim Einkauf, bei der Bürokratie oder einfach 

mal beim Aufhängen der Gardinen.

JUGENDARBEIT

 

Vielerorts sieht die Jugendarbeit so aus:
Bushaltestelle mit WLAN, Jugend braucht einen Raum und Anleitung, Angebote und Zuhörer.

 2 STIFTUNGEN, 2 AUFTRÄGE

1. SOZIALE WOHNBAUSTIFTUNG

 

Sozialer Wohnungsbau gehört weder in Investoren- noch in die öffentliche Hand. Die einen spekulieren mit dem Wohnraum, die anderen verscherbeln je nach Kassenlage ihr Tafelsilber. Um das in Zukunft zu vermeiden, wollen wir mit unserer geplanten Gründung einer Wohnbaustiftung andere Wege gehen: Wir bauen günstiger 

und errichten in den Kommunen, die sozialen Wohnungsbau  haben möchten. Dafür muss uns die Kommune ein Grundstück auf Erbbaupacht-Basis für 99 Jahre zur Verfügung stellen.
 

2. DORFTSTIFTUNG

 

Unser Dorf Sarnow hat die selben Probleme, wie viele andere: 

wenig Arbeit, die Jungen ziehen weg und zurück bleibt eine 

alternde Bevölkerung, für die die Infrastruktur kaum aufrecht 

erhalten werden kann.

 

Mit unserer Dorfstiftung wollen wir Aufgaben übernehmen, 

wofür die Politik keine Gelder hat.

 

1. KLIMA

Mit unserem Projekten möchten wir unseren Beitrag zum Klima-schutz leisten  in dem wir auf folgendes bauen:

- umweltfreundlicher Wohnungs- 
   Gebäudebau
- unabhängige & klimafreundliche 
   Energieversorgung

WAS TREIBT EUCH AN?

 

Hier unsere Gründe weshalb wir diese Stiftungen gründen wollen:

2. UMSCHWUNG

Wir sind ein kleines Dorf, wie jedes andere Dorf, welches im Laufe der Zeit nicht viel an Ver-änderung erlebt hat. Ziel ist es dies zu ändern !  Ob nun mit der Hilfe des Staates oder nicht. Uns ist bewusst, dass dies kein leichtes Unterfangen ist, dennoch wollen wir es wagen. Für die jetzige und kommenden Generationen !

3. ARBEITSLOSIGKEIT

 

Unser Ziel mit Hilfe der Projekte ist nicht nur umweltfreundlich zu bauen, sondern auch neue Arbeit-splätze zu schaffen und dies in Mecklenburg-Vorpommern!

 

Ob nun für jung oder alt, jeder wird gebraucht! Hut ab oder ?

4. PERSPEKTIVEN FÜR

 JUNGE LEUTE

Wir wollen der jungen Generation eine Chance bieten, sich ein-zubringen und etwas aus ihrem Leben zu machen. Ob es nun im Handwerk, Verwaltung oder anderes sein wird. Es ist uns wichtig das Land attraktiver 

zum Leben zu gestalten 

5. ZU WENIG SOZIALER WOHNUNGSBAU

Die Politik möchte 400.000 neue Wohnungen pro Jahr veranlassen.

Wir wollen mit unsere Idee  hierbei zu einer kostengünstigen & umsetzbaren Lösung des Wohnungsbaus beitragen.

6. INTEGRATION

Die große Politik in Berlin spricht von Integration, doch es fehlt auf kommunaler Ebene an Geld und Konzepten. Wir wollen gezielt Zuwanderern die Möglichkeit bieten, hier produktiv zu werden und etwas zu lernen, das  bei einer Rückkehr in die Heimat eine wirtschaftliche Basis bietet.