LASTTRAGENDE BAUWEISE
VERSUS HOLZRAHMENBAU
Die ersten Strohhäuser wurden nach Aufkommen der ersten Pferdebetriebenen Strohpressen im Baumlosen Nebraska
entwickelt. Es wurden Strohballen aufeinander geschichtet
und verdichtet, mit einem Zementputz versehen, Dach drauf,
fertig. Diese Bauweise wird bis heute bei bis zu 2 stöckigen Individualhäusern verwendet.
Aus verschiedenen „Try and Error“ Bauten von Individualisten wurde über die Universität Kassel und den Fachverband Strohballenbau Deutschland e.V. diese und die Rahmenbauweise wissenschaftlich erforscht und begleitet. Es wurden Bauregeln entwickelt, das Setzungsverhalten, Schimmelentwicklung und Bauschäden erforscht, bis es zu einer Bauteilzulassung, Brandschutzgutachten und vielen weiteren Entwicklungen kam. Vor diesen Pionieren ziehen wir ehrfürchtig den Hut.
Holzrahmenbau mit Strohfachung
Diese Bauweise ist heute die bevorzugte Methode, ein Stroh-
haus zu bauen. Der Holzrahmen übernimmt die statische
Eigenschaft, das Stroh dient lediglich als Ausfachung, ähnlich
wie beim Fachwerkhaus.
BESONDERHEITEN BEI
UNSEREM STROHBAU
Strohbau hat viele Vorteile, aber auch Nachteile.
Hier werden einige Punkte erwähnt und unsere
Gegenmaßnahmen erläutert:
MEHR STROHFAKTEN &
TECHNISCHE INNOVATIONEN
Ein paar Fakten haben wir noch….. Aber alle können
wir Ihnen nicht aufzählen.
KOSTENEFFIZIENZ DURCH BAUSTELLEN-LOGISTIK
Ein wesentlicher Faktor bei der Kosten-Effizienz jedes einzelnen
Bauwerkes ist die Logistik. Hier fließen die Erfahrungen einiger
Initiatoren aus dem Bereich Bau-Nebengewerbe wie Zugangs-
technik, Hebetechnik und Baumaschinen, aber auch aus der
internationalen Industrie (Supply-Chain-Management in einem
chinesischen Konzern) eine Rolle.
Aber auch Erfahrungen bei Planung von Sanitär- und Lüftungstechnik, Vertrieb und Verwaltung sind vorhanden. Erstaunlich, was man so in einem Dorf an Potential findet…